In eigener Sache
Vorsicht bei der Verwendung von Schlüsselwörtern
Lange nach WordPress hat auch Joomla die heißbegehrten Schlüsselwörter erhalten. Die Komponente com_tags gehört zum Core und erlaubt den Autoren und natürlich auch den Administratoren Beiträge, Weblinks, Kategorien, usw. mit Schlüsselwörtern zu versehen.
Für die Besucher der Seite können nun interessante Zusammenstellungen aus diesen Daten generiert werden.
Die beliebteste Anwendung ist die Tag-Wolke.
Je öfter ein Schlüsselwort zugeordnet wird, desto größer wird das betreffende Schlüsselwort geschrieben.
Das ist eine feine Sache und bisher waren die dicksten Schlüsselwörter auch meine "Lieblingsthemen", wie z.B. Joomla und Animation. Seit einigen Tagen schlage ich mich mit Magento herum. Nicht ganz freiwillig, aber ein Freund braucht meine Hilfe.
Nach ein paar Stunden habe ich dann zum ersten Mal gegoogelt: "Alternativen zu Magento".
Nun ein paar Tage später habe ich noch mehrfach nach den o.g. Suchgbegriff gegoogelt. Magento ist sicherlich ein guter und weit verbreiteter Open Source Shop und kommt mit fertigen Anpassungen für den deutschen Markt daher. Aber Magento ist auch ein Ressourcenfresser.
Leider gibt es auch ein paar Designfehler in der Datenbank. Der strikte Grundsatz EAV's sparsam und nur dort einzusetzen, wo es unbedingt erforderlich ist, wird meines Erachtens nicht umgesetzt.
Hinzu kommen relativ hohe Anforderungen an den Webspace und eine unzulängliche Dokumentation.
Um die Ergebnisse meiner Analysen und Recherchen zu sichern, und diese auch anderen verfügbar zu machen, habe ich einige Artikel verfasst. Dabei ist es passiert "Magento" hat die anderen Themen als Schlüsselwort hemmungslos überannt.
Ich würde ja sehr gern ein paar Artikel über Browser-Games, Joomla und WordPress schreiben, aber ich hänge immer noch am Thema "Magento" fest.
Anmerkung
Nach zwei Wochen intensiver Analyse und Recherche bezüglich Magento 2, wird Magento voerst auf Eis gelegt.
Beim Vergleich der möglichen Alternativen: XTCommerce, SmartStore.net, VirtueMart(Joomla) und WooCommerce(WordPress) ist WooCommerce für den konkreten Fall erstaunlicher Weise als Sieger hervorgegangen.
"Erstaunlicher Weise", denn ich hatte WooCommerce in einem ersten Vergleich nicht berücksichtigt, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass ein WordPress-Plugin wirklich als Online-Shop geeignet ist.