display: flex

Das Zauberwort heißt Flex

Mit der Weiterentwicklung der Standards durch das WWW- Consortium (W3C) und die wenn auch manchmal zähe Umsetzung durch die Browserhersteller ergeben sich immer wieder neue Möglichkeiten, die nur zu gern Anwendung finden würden, wenn es denn möglich wäre.

Per CSS ließ sich bisher die Art der Anzeige eines Elementes mit display: none, inline, block, ... festlegen.

Diese Liste ist nun erweitert worden. display:flex erlaubt die Anordnung flexibel per CSS.

Somit ist die Umsetzung einer Webseite, die sowohl für mobile Geräte, als auch für Laptop und Desktop-PC optimal dargestellt wird, ohne großen JavaScript und Framework-Overhead möglich.

Bevor wir loslegen mit unserer tollen Idee, prüfen wir zunächst einmal, ob die Zeit auch wirklich reif ist!

Meine persönliche Meinung ist, dass wenn es einen oder nur wenige Browser gibt, die bestimmte Funktionen nicht unterstützen, dann muß ich für alle anderen keinen unnötigen Ballast laden.

Soweit möglich, sollten diese optional geladen werden, wenn die Unterstützung fehlt.

Das Framework Bootstrap arbeitet nach diesem Prinzip, lädt allerdings auch eine Menge Ballast in Browsern, die es nicht nötig hätten.

Die JavaScript-Bibliothek Modernizr ist dagegen ein Leichtgewicht.

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